Büssing
produzierte den D2U von 1951 (Prototyp, Wagen 700 der BVG) bis 1964 (Wagen
1629 der BVG). Zunächst hatten die Busse eine offene Heckplattform.
Ab 1963 wurde diese aber auch bei den schon vorhandenen Fahrzeugen wie bei
den Neubauten geschlossen.
Insgesamt befuhren insgesamt 930 Busse vom Typ D2U die Straßen Berlins. Sie waren so sehr das Sinnbild dieser Stadt, daß sie auf vielen zeitgnössischen Postkarten zu sehen waren. Auch die Berliner liebten dieses Fahrzeug so sehr, daß sie einen eigenen Kosenamen für den Bus hatten. Wegen des ständig durch den Bus pendelnden (trampelnden) Schaffners, nannten sie ihn liebevoll "Trampelwagen". Erst 1978 wurde der letzte seiner Art ausgemustert. Die Arbeitsgemeinschaft Traditionsbus Berlin (ATB) erhält drei Fahrzeuge (1126, 1382 und 1629) fahrfähig und z.T. sogar zugelassen. Zwei Busse (1380 und 1606) stehen zudem als Ersatzteilspender zur Verfügung.
Modelle dieses Busses wurden von Wiking, PanPlastik, Minichamps, Wagner, Mafaly und in der Atlas Collection produziert.
Beim PanPlastik-Modellbus handelt es sich um ein Modell mit offener Hecktür, das in den Maßstäben1:83, 1:63 und 1:40 aufgelegt wurde.
Das Wagner-Modell ist wie das PanPlastik-Pendant in drei verschiedenen Maßstäben (1:84, 1:62 und 1:42) auf den Markt gekommen und in 1:43 ist ein einfaches Blechmodell von Mafaly gehalten.
Außerdem gab es noch ein sehr einfaches
Kunststoff-Modell in 1:400 und eine Magnettafel (unten). |
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